Vor circa 20 Jahren bin ich das erste Mal mit Yoga in Berührung gekommen.
Es ging mir darum, mehr Bewegung und Ausgeglichenheit in mein Leben zu integrieren
und außerdem wollte ich flexibler werden.
Meine ersten Yogastunden und die Lektüre die ich mir
kaufte, haben mich nicht überzeugt. Mit der Entspannung am Ende jeder Stunde - die mich jedes Mal einschlafen ließ - stand ich zuerst komplett im Widerstreit.
Einige Zeit später versuchte ich es in anderen Studios erneut. Ein völlig neues Feeling, es ging sportlich und schweißtreibend zur Sache, Ausdauer und Kraft waren gefordert. Die Endentspannung dauerte oft nur wenige Minuten. Dann folgten wöchentlich die immer gleichen Abfolgen, die Stunden brachten keine Abwechslung und das war der entscheidende Punkt, ich verstand nicht, was Yoga eigentlich genau war.
Erste Retreats und Stunden in weiteren Studios folgten, die meinen Horizont etwas erweiterten aber mir immer noch nicht die Erkenntnis brachten, was genau ich da eigentlich erreichen wollte und sollte. Was ich fühlen und spüren könnte und zu welchen Fortschritten ich fähig wäre.
Und somit war für mich die Idee geboren, das Ganze zu vertiefen. Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt 2018 auf Sri Lanka im Yogastudium bei Leslie Gurumapa Mapalagama in Beruwala begann meine Suche nach einer Weiterbildung in Berlin, die mir den Kern des Yoga nahebringen sollte. Ich wollte verstehen, was die einzelnen Asanas (Körperübungen) bedeuten und wie man sie korrekt ausführt. Ich wollte mehr über Pranayama (Atemübungen) und vor allem über das Meditieren erfahren. Wollte tief eintauchen in das Yoga-Universum. Letztendlich fand ich nicht das, was ich bis dahin suchte. Aber ich fand etwas Anderes und wie sich herausstellte, genau das Richtige für mich. Und so begann ich eine Ausbildung als Yogalehrerin. Ich ging mit dem festen Vorsatz in die Ausbildung, alles mitzunehmen und das „ich werde Lehrerin“ beiseitezulassen. Schon nach den ersten Stunden war klar, dass ich das vergessen konnte, denn wir Schülerinnen und Schüler mussten uns relativ schnell untereinander anleiten. Was für eine Herausforderung und was für ein Glück.
Ich liebe, was ich tue und habe darin meine Berufung gefunden. Meine größte Freude ist es, wenn meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich, entspannt, energetisch aufgetankt und mit einem strahlenden Lächeln aus dem Kurs gehen. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass Yoga auf diese Weise zu mir gefunden hat und nun ein untrennbarer und wertvoller Teil meines Lebens ist.
Yoga ist kein Sport! Es geht um das Erleben und vor allem das
Einspüren in die Dimensionen des menschlichen Bewusstseins und in die Tiefen des menschlichen Körpers.
Dem Abschluss der ersten 100 Stunden folgten rasch weitere und nach zwei Jahren der nebenberuflichen Weiterbildung bei Yoga ist Berlin, unter Anleitung meiner inspirierenden Yogalehrerin Cécile Gyomard, war ich mit 500 Stunden zertifizierte Yogalehrerin.
Bereits nach der ersten 100 Stunden, begann ich regelmäßig zu unterrichten. Im Januar 2023 folgte ein vierwöchiger Aufenthalt in Indien im Ashram von Sathya Sai Baba (Prasanthi Nilayam, Puttaparthi, Andhra Pradesh) und im Sivananda Yoga Vedanta Dhanwantari Ashram (Trivandrum, Kerala).
Das war eine der herausfordernsten und schönsten Erfahrungen, die ich bisher machen durfte. Es entstand für mich eine innere Kraftquelle aus der ich bis heute schöpfen darf.
Inzwischen bin ich nun regelmäßig seit fünf Jahren als zertifizierte Yogalehrerin tätig. Weltweit gibt es fast 100 verschieden Yogastile, auf die folgenden habe ich mich spezialisiert und bin dafür zertifiziert:
Impressionen vom
Sivananda Ashram in Kerala
Das erste Retreat in diesem Jahr wird im Mai in der Schorfheide stattfinden. Hier sind
noch wenige Plätze frei. Melde dich gern hier bei mir, wenn du an
detaillierten Informationen interessiert bist.
Zeitraum 29.05.2025 bis 01.06.2025 in Joachimsthal
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